Home Assistant ist eine Open-Source-Plattform zur Steuerung und Automatisierung von IoT-Geräten. In diesem Tutorial zeigen wir, wie du Home Assistant auf einem Ubuntu Server installierst und einrichtest.

1. System vorbereiten

Zuerst alle Pakete aktualisieren:

sudo apt update && sudo apt upgrade -y

Dann benötigte Abhängigkeiten installieren:

sudo apt install software-properties-common apt-transport-https ca-certificates curl -y

2. Docker und Docker Compose installieren

Home Assistant läuft am besten in einem Docker-Container. Installiere Docker mit:

curl -fsSL https://get.docker.com | sh
sudo usermod -aG docker $USER

Anschliessend Docker Compose installieren:

sudo apt install docker-compose -y

3. Home Assistant-Container erstellen

Erstelle einen Ordner für Home Assistant:

mkdir ~/homeassistant && cd ~/homeassistant

Erstelle dann die docker-compose.yml-Datei:

version: '3'
services:
  homeassistant:
    container_name: homeassistant
    image: "ghcr.io/home-assistant/home-assistant:latest"
    volumes:
      - ./config:/config
    restart: unless-stopped
    network_mode: host

Speichere die Datei und starte den Container mit:

docker-compose up -d

4. Zugriff auf Home Assistant

Nach der Installation ist Home Assistant unter folgender Adresse erreichbar:

http://<DEINE_SERVER_IP>:8123

Beim ersten Start wirst du aufgefordert, einen Benutzer anzulegen und erste Einstellungen vorzunehmen.

5. Automatische Updates einrichten

Damit Home Assistant immer auf dem neuesten Stand bleibt, kannst du ein automatisches Update-Skript erstellen:

nano ~/homeassistant/update.sh

Füge folgendes ein:

#!/bin/bash
docker-compose pull
docker-compose down
docker-compose up -d

Speichere die Datei und mache sie ausführbar:

chmod +x ~/homeassistant/update.sh

Um regelmässige Updates durchzuführen, kannst du einen Cron-Job hinzufügen:

crontab -e

Füge folgende Zeile hinzu (tägliches Update um 3 Uhr morgens):

0 3 * * * ~/homeassistant/update.sh

Fazit

Mit Home Assistant auf Ubuntu Server kannst du deine Smarthome-Geräte zentral verwalten und automatisieren. Dank Docker läuft das System stabil und lässt sich einfach aktualisieren.